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24.05.2024

Zu Besuch in Winterthur

Pia Baur-Manzetti, die Präsidentin des Spitex Verbands Kanton Zürich, ist zu Besuch bei verschiedenen Spitex-Organisationen. Heute: bei der Spitex Stadt Winterthur.

Von Pia Baur-Manzetti

Pia Baur-Manzetti traf bei ihrem Besuch Mojgan Friedrich, Leitung Betriebe Spitex Stadt Winterthur, am Standort Adlergarten.

Die Spitex Stadt Winterthur ist die grösste gemeindeeigene Spitex im Kanton Zürich. Sie ist im Bereich Alter und Pflege des Departements Soziales der Winterthurer Stadtverwaltung angegliedert, welche sieben Spitex-Zentren und fünf Alterszentren betreibt. Auch wenn die Abteilungen Spitex und Alterszentren autonom geführt werden, besteht eine enge Zusammenarbeit.

Die Spitex pflegt und betreut 2'475 Menschen in der zweitgrössten Zürcher Stadt. Dafür beschäftigt sie 359 Menschen, die hauptsächlich in der Pflege oder Hauswirtschaft tätig sind und fast 160'000 Leistungsstunden vollbringen. 36,5 Prozent der Mitarbeitenden in der Pflege sind Pflegefachpersonen mit Tertiärausbildung, darunter auch einige Pflegeexpertinnen- und experten mit Masterabschluss.

Unter den diversen Zentren und Disziplinen findet ein regelmässiger Austausch statt ebenso mit anderen Spitex-Organisationen im Raum Winterthur. Der Bereich Alter und Pflege organisiert zudem regelmässige Netzwerktreffen in den Quartieren.

Die Stadt Winterthur lässt die älter werdende Bevölkerung an der Entwicklung und Ausarbeitung ihrer Strategie teilhaben. Für die Stadt ist die Spitex ein wichtiger Player in der Versorgung. Bei Entlassungen aus dem Spital wird innerhalb von zwei Stunden ein Einsatz gewährleistet und ist an 365 Tagen rund um die Uhr für die Bevölkerung da. Dabei unterstützt die Spitex mit viel Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse Menschen, die nach einem Unfall, einer Geburt, während einer Krankheit oder im Alter auf die Spitex angewiesen sind und dank ihr weiterhin zuhause bleiben können.

Durch die Vernetzung im Winterthur und im Spitex Verband Kanton Zürich ist ein guter Austausch gewährleistet, doch wünscht man sich etwas mehr Austausch unter anderen, grösseren städtischen Spitex-Betrieben. Denn in der Form als öffentlich-rechtlicher Stadtbetrieb unterscheiden sich die Herausforderungen in einigen Aspekten von anderen Spitex-Organisationen, die als gemeinnütziger Verein oder Non-Profit-Gesellschaft organisiert sind.

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